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Initiative zu einem gesetzlich festzuschreibenden Jagdverbot und Verbot sämtlicher Hobbyjägereien in Deutschland
- c/o Society for research on SemioCybernetics and related sciences -
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Fuchs-Tod in sogenannter Totschlagsfalle, Fallen, die häufig keineswegs sofort töten, womit dann darin eingequetschte Tiere über längere Zeit sehr qualvoll verenden, oder in die Falle geratene Körperteile verlieren, die sie sich dann oft selbst abbeißen, um danach dann zu verbluten, usw usw - unvorstellbar eigentlich, was Mensch "in seiner Größe und Güte" Tieren antut.
Eine menschenwürdige Gesellschaft, die den Namen verdient, beweist ihren Wert auch damit, dass sie die Würden und Lebensberechtigungen ihrer Mitlebewesen achtet, und das heißt auch: schützen und bewahren.
Die Natur hat sich vor dem Erscheinen der hominiden Affen auf dem Planeten Erde wunderbar und immer, unter anderem durch multimilliarden von Rückkopplungen, die ins natürliche System dichtest/lückenlos eingebaut sind, selbst reguliert. Wie kann ein vernünftig denkender Mensch überhaupt auf die Idee kommen, im Zeitalter des Menschen auf diesem Planeten würde die Natur auch-nur-irgendeine Nachhilfe zur Selbstregulierung benötigen?, und das ausgerechnet durch den Menschen, der selbst (auch nur) Teil der Natur ist, egal wie "unabhängig" und frei er sich auch geben und fühlen mag.
Das Hobbyjagen und somit aus-Hobby-Töten passt auch nicht zu unseren europäischen kulturellen Grundlagen, denn wir leben in einer christlich-jüdisch-islamisch grundgelegten Kultur, die, und zwar explizit, das grundlose Töten von Menschen UND anderen Lebewesen auf höchster Ebene sogar, als "Gottesgebot", verbietet. Und "grundlos" ist das Tiere-Töten der Hobbyjägerei insbesondere auch deshalb, weil diese Tätigkeit keinerlei ökologischen Nutzen hat, im Gegenteil sogar -nachweisbar- in vielerlei Hinsichten kontraproduktiv ist. Ganz davon abgesehen kommt ein normal-empfindender und veranlagter Mensch schon von sich aus nicht auf die Idee, "aus Spaß an der Freud" Lebewesen egal welcher Art zu quälen und/oder zu töten.
Wie groß und fürchterlich die Sauereien sind, die durch die Hobbyjägerei tagtäglich in Wald und Flur von der Öffentlichkeit unbeobachtet und daher unbeachtet angerichtet werden, ein Beispiel: Obwohl die Hobbyjäger technisch meist hochgerüstet ihrem Handwerk des Tötens nachgehen, sind ca. 2/3 aller Schüsse nicht direkt tödlich (wie etwa "Blattschüsse", die Lunge und Herz zerfetzen, und somit direkt-tödlich sind), sondern das beschossene Wild wird nur verletzt ("anflicken" im Jäger-Slang), worauf sich das Wild von "Wundbett" zu "Wundbett" (Jäger-Slang) schleppt, um zuletzt elendig-langsam innerlich und/oder nach außen hin zu verbluten, oder an Folgeinfektionen der Wunden zu krepieren. Und Letzteres auch deshalb, weil viele Jäger keine sogenannten "Nachsuchen" mehr durchführen, dazu nichtmal mehr einen Hund dabeihaben, und/oder keine "Schweiß-Spuren" lesen können (das sind die Blutspuren verletzten Wildes durch Wald oder Feld), oder aber die lege-artis sofort durchzuführende Nachsuche, um dem verletzten Wild den tödlichen "Fangschuß" "antragen" zu können, und es so von seinem Leiden zu erlösen, wird erst Tage später durchgeführt, um das dann "ver-aaste" Wild zu bergen, und es auf einem vorbereiteten "Luderplatz" (Jägerslang: Futterplatz für auch-Aasfresser, wie Wildschweine) auszulegen, zum Anlocken etwa von Wildschweinen, die dann weiterer Hobbyjagd etwa vom bequemen Hochsitz oder "Anstand" (Jägerslang), oder Unterstand aus zum Opfer fallen. Das zuerst nicht Getötete, sondern der Leichenfäulnis anheim gefallene Wild, wird solcherart also weitergenutzt als Anlockmittel, um weiteres Töten zu ermöglichen = ein perpetuum-mobile jägerlicher Tötungsorgien.
Warum jagen Jäger eigentlich überhaupt?
Um JägerLatein selbst sprechen oder wenigstens verstehen zu können, braucht man eine etwa 3-wöchige Ausbildung, ungefähr 150 Stunden Unterweisung, die sich die Schulen mit einigen tausend Euro bestens bezahlen lassen, weil die Jägerei -angeblich- ein Handwerk wie andere auch sei. Nachdem man auf diese Weise ein mindestens 8-jähriges Biologie-Studium mitsamt Spezialisierungen in Ökologie + Waffentechnik + Rechtswissenschaften in 150 Stunden Turbolernen abgeschlossen hat, darf man staatlich genehmigt mit einem Jagdschein in der Tasche bewaffnet losziehen, und in Wald und Flur fröhlich Tiere umbringen. Noch zu erwähnen, und das darf man als "Jungjäger" in gar nicht so seltenen Ausnahmefällen schon mit 16 Jahren. Unglaublich, aber wahr !
„Mit dem Jagdschein wird die Lizenz zum Töten erworben. Dass im Volksmund jemand, „der den Jagdschein hat„, als nicht ganz zurechnungsfähig gilt, hat wohl – wie die meisten Volksweisheiten – einen wahren Kern. Und in der Tat wissen wir weder, wie viele Psychopathen, Waffennarren oder Suchtkranke unter den Jagdscheininhabern sind, die ganz legal mit Schusswaffen hantieren dürfen. Noch wissen wir, wer unter den Jagdscheinanwärtern einzig und allein die Jägerprüfung ablegen will, damit er legal an Schusswaffen kommt. Wir wissen es nicht, die Behörden wissen es nicht, die Jagdverbände wissen es nicht – und wollen es lieber auch nicht wissen“. Karin Hutter